Die Idee zum Projekt, inzwischen Programm, "Gesundheitscoaching KHM" entstand anlässlich einer Konferenz für Gesundheitsförderung unter Fachleuten (Ueli Grüninger, Ruedi Hösli, Bertino Somaini) 2006: Ein gesünderes Verhalten der Bevölkerung, von der ein grosser Anteil Kontakt mit einer Hausärztin, einem Hausarzt hat, würde viele Risiken und Krankheiten abwenden können. Dies kontrastiert mit dem Zeitmangel der Ärztinnen und Ärzte in Hausarztpraxen. Kurzberatungen sind dabei ein erprobtes Format. Neu war aber die Idee, den Patienten ins Zentrum zu stellen - sie/er hat die Hauptverantwortung für seine Gesundheit, und die Ärztin/der Arzt unterstützt.
Mit diesem Schwung wurde von einer engagierten Truppe des Kollegiums für Hausarztmedizin das Projekt entwickelt, die Materialien zusammengestellt, geschärft und gekürzt, bis Jahre später ein praxisreifes Produkt vorlag. 20 PilotärztInnen des Kantons St. Gallen stellten sich als Pioniere zur Verfügung, um - nach entsprechender Schulung - ihre PatientInnen zu beraten. Die Resultate aus diesem Pilotprojekt 2011/12 sind eindrücklich. Über 1'000 Patienten wurden angesprochen, über 90% stiegen in die Beratung ein. Unter denjenigen, die die gesamte vierstufige Beratung abgeschlossen haben, änderte jeder zweite sein Verhalten erfolgreich, das heisst im Sinne einer Verbesserung. Die Rückmeldungen über die neue Rolle und den neuen Beratungsansatz waren überwiegend positiv bis begeistert. Dies hat uns ermutigt, die Fortsetzung mit Einsatz und Energie zu betreiben, und inzwischen ist es gelungen, die Weiterentwicklung zum Programm vorerst bis 2018 zu finanzieren und mit einem engagierten Team zu bestücken. Die Ausweitung in weitere Kantone, Landesteile, Berufsgruppen und mit Partnern, die ähnliche Ziele der Gesundheitsförderung/Prävention verfolgen, ist in vollem Gange.
Die Idee zum Projekt, inzwischen Programm, "Gesundheitscoaching KHM" entstand anlässlich einer Konferenz für Gesundheitsförderung unter Fachleuten (Ueli Grüninger, Ruedi Hösli, Bertino Somaini) 2006: Ein gesünderes Verhalten der Bevölkerung, von der ein grosser Anteil Kontakt mit einer Hausärztin, einem Hausarzt hat, würde viele Risiken und Krankheiten abwenden können. Dies kontrastiert mit dem Zeitmangel der Ärztinnen und Ärzte in Hausarztpraxen. Kurzberatungen sind dabei ein erprobtes Format. Neu war aber die Idee, den Patienten ins Zentrum zu stellen - sie/er hat die Hauptverantwortung für seine Gesundheit, und die Ärztin/der Arzt unterstützt.
Mit diesem Schwung wurde von einer engagierten Truppe des Kollegiums für Hausarztmedizin das Projekt entwickelt, die Materialien zusammengestellt, geschärft und gekürzt, bis Jahre später ein praxisreifes Produkt vorlag. 20 PilotärztInnen des Kantons St. Gallen stellten sich als Pioniere zur Verfügung, um - nach entsprechender Schulung - ihre PatientInnen zu beraten.
Die Resultate aus diesem Pilotprojekt 2011/12 sind eindrücklich. Über 1'000 Patienten wurden angesprochen, über 90% stiegen in die Beratung ein. Unter denjenigen, die die gesamte vierstufige Beratung abgeschlossen haben, änderte jeder zweite sein Verhalten erfolgreich, das heisst im Sinne einer Verbesserung. Die Rückmeldungen über die neue Rolle und den neuen Beratungsansatz waren überwiegend positiv bis begeistert.
Dies hat uns ermutigt, die Fortsetzung mit Einsatz und Energie zu betreiben, und inzwischen ist es gelungen, die Weiterentwicklung zum Programm vorerst bis 2018 zu finanzieren und mit einem engagierten Team zu bestücken. Die Ausweitung in weitere Kantone, Landesteile, Berufsgruppen und mit Partnern, die ähnliche Ziele der Gesundheitsförderung/Prävention verfolgen, ist in vollem Gange.
Siehe auch "Executive Summary" des Schlussberichtes 2012 (pdf)