Bei der Ernährung ist es oft schwierig, sich zwischen gesunder, ausgeglichener, normalkalorischer Kost und schmackhaft-genussreichem Essen zu entscheiden. Dabei geht gerne vergessen, dass sich beides verbinden lässt, dass es auch auf die Menge ankommt und dass Gewohnheiten eine grosse Rolle spielen. In der Schweiz ist ein Fünftel bis die Hälfte der Bewohner tendenziell übergewichtig, je nach Lebensalter. Im Jugendalter ist auch Untergewicht, bedingt durch Magersucht / Brechsucht ein Thema. Selten kommt es zu Fehlernährung durch einseitige Kost, zum Beispiel im Alter. Bei einem Ungleichgewicht zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch kann ein Energieüberschuss zustande kommen. Steigt der Body Mass Index (BMI; ein Mass für das Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergrösse) über 25 kg/m2, lassen sich bereits erste ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit messen, steigt er über 30 kg/m2, so werden diese Auswirkungen eklatant. Das Risiko für Herzkreislauferkrankungen (mitsamt Hirnschlag, Demenz und Herzinfarkt) steigt ebenso wie das Risiko für Diabetes, Gelenksprobleme und sogar Krebserkrankungen. In Kombination mit anderen Risikofaktoren verkürzt starkes Übergewicht die Lebenserwartung um mehrere Jahre. Dazu kommen psychische Belastungen, bedingt durch Stigmatisierung und tieferes Selbstwertgefühl als bei Normalgewichtigen. Nebst Bewegung, chirurgischen und medikamentösen Massnahmen ist die Ernährung ein Schlüsselelement für Gesundheit und Gewichtsstabilisierung. Die mediterrane Ernährung beispielsweise reduziert nicht nur die Herzkreislaufrisiken, sondern hilft auch mit, das Gewicht dauerhaft zu stabilisieren. Sind Sie bereit, sich gesünder zu ernähren? Dann kann Ihnen ein neu entwickeltes, praxistaugliches Beratungsprogramm ("A Tavola") in Kombination mit "Gesundheitscoaching" weiterhelfen. Fragen Sie dazu Ihre Ärztin, Ihren Arzt!
Links:
Da es unzählige kommerzielle und nicht-kommerzielle Anbieter von Ernährungstipps und eine eigenständige Berufsausbildung dazu gibt, beschränken wir uns auf zwei Links:
Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, mit Broschüren und Test: www.sge-snn.ch
Nützliche Tipps für Jugendliche und Magersucht-Test: www.feel-ok.ch
Bei der Ernährung ist es oft schwierig, sich zwischen gesunder, ausgeglichener, normalkalorischer Kost und schmackhaft-genussreichem Essen zu entscheiden. Dabei geht gerne vergessen, dass sich beides verbinden lässt, dass es auch auf die Menge ankommt und dass Gewohnheiten eine grosse Rolle spielen. In der Schweiz ist ein Fünftel bis die Hälfte der Bewohner tendenziell übergewichtig, je nach Lebensalter. Im Jugendalter ist auch Untergewicht, bedingt durch Magersucht / Brechsucht ein Thema. Selten kommt es zu Fehlernährung durch einseitige Kost, zum Beispiel im Alter.
Bei einem Ungleichgewicht zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch kann ein Energieüberschuss zustande kommen. Steigt der Body Mass Index (BMI; ein Mass für das Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergrösse) über 25 kg/m2, lassen sich bereits erste ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit messen, steigt er über 30 kg/m2, so werden diese Auswirkungen eklatant. Das Risiko für Herzkreislauferkrankungen (mitsamt Hirnschlag, Demenz und Herzinfarkt) steigt ebenso wie das Risiko für Diabetes, Gelenksprobleme und sogar Krebserkrankungen. In Kombination mit anderen Risikofaktoren verkürzt starkes Übergewicht die Lebenserwartung um mehrere Jahre. Dazu kommen psychische Belastungen, bedingt durch Stigmatisierung und tieferes Selbstwertgefühl als bei Normalgewichtigen.
Nebst Bewegung, chirurgischen und medikamentösen Massnahmen ist die Ernährung ein Schlüsselelement für Gesundheit und Gewichtsstabilisierung. Die mediterrane Ernährung beispielsweise reduziert nicht nur die Herzkreislaufrisiken, sondern hilft auch mit, das Gewicht dauerhaft zu stabilisieren.
Sind Sie bereit, sich gesünder zu ernähren? Dann kann Ihnen ein neu entwickeltes, praxistaugliches Beratungsprogramm ("A Tavola") in Kombination mit "Gesundheitscoaching" weiterhelfen. Fragen Sie dazu Ihre Ärztin, Ihren Arzt!
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